Cetuximab, Erbitux®, Merck
Medikamente
Cetuximab
Wirkstoff, Handelspräparate und Hersteller
Wirkmechanismus
Chimärer monoklonaler IgG1 Antikörper, der den epidermalen Wachstumsfaktor Rezeptor (EGFR) blockiert.
Zulassung in der Dermatologie
Plattenepithelkarzinom im Kopf- und Halsbereich
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in Kombination mit einer Strahlentherapie für eine lokal fortgeschrittene Erkrankung,
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in Kombination mit einer platin-basierten Chemotherapie für eine rezidivierende und/oder metastasierende Erkrankung
Galenische Form und Verabreichung
Infusionslösung
Vor Therapiebeginn
Differentialblutbild, Kreatinin, GOT, GPT, gGT, Bilirubin, AP, Kreatinin, Natrium, Kalium, Calcium, Magnesium. Ggf. Schwangerschaftstest, ggf. Herzecho bei kardialen Vorerkrankungen, ggf. augenärztliche Kontrolle bei ophthalmologischen Vorerkrankungen
Kontrollintervalle und Kontrollmaßnahmen
Periodisch klinische und laborchemische Kontrollen, in den ersten 4 Wochen wöchentlich
Dosierung/ Verabreichung
Initial: 400mg/m2, Infusionsgeschwindigkeit max. 5mg/min, empfohlene Infusionsdauer 120min.Folgegaben: wöchentlich 250mg/m2, Infusionsgeschwindigkeit max. 10mg/min, empfohlene Infusionsdauer 60min.
Anwendung/ Empfehlungen
Überwachung während und mindestens 60 Minuten nach der Infusion. Ca. 1 Stunde vor der Infusion Prämedikation mit Antihistaminikum und Steroid.
Dosismodifikationen (Alter, eingeschränkte Leber- und/oder Nierenfunktion, Zweittumore)
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Unterbrechung/ Dosismodifikation bei UAW
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Dauer der Behandlung/ Therapieabbruch
in Abhängigkeit von Wirksamkeit und Verträglichkeit
Kontraindikationen
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Potenzielle unerwünschte Arzneimittelwirkungen (Auswahl, nicht nach Häufigkeit geordnet, in meisten Fällen keine Kausalität nachgewiesen)
Infusionsreaktionen, anaphylaktischer Schock, Kreuzreaktionen zu vorbestehenden IgE Antikörpern gegen alpha-Galactose möglich, selten interstitielle Lungenerkrankungen, Hautreaktionen (akneiformex Exanthem, Paronychien, u.a.), Hypomagnesiaemie, Hypokaliämie, Hypocalciämie, Diarrhoe, kardiovaskuläre Ereignisse, Keratitis,
